Pädagogisches Zentrum St. Josef Parsberg - Parsberg

Robert-Nathanael H.

Bewertung für mein ehemaliges Kinderheim:

Als ehemaliger Bewohner des Kinderheims von 1983 bis 1992 möchte ich gerne meine aufrichtige Dankbarkeit und Wertschätzung für diese Institution zum Ausdruck bringen. In diesen Jahren habe ich nicht nur ein Zuhause gefunden, sondern auch eine Familie und unvergessliche Erinnerungen, die mich mein Leben lang begleiten werden.

Das Kinderheim hat mir eine warme und liebevolle Umgebung geboten, in der ich mich sicher und geborgen gefühlt habe. Die Fürsorge und Unterstützung, die mir und meinen Mitbewohnern zuteilwurde, waren von unschätzbarem Wert. Von den aufmerksamen Mallersdorfer Schwestern bis hin zu den engagierten Lehrerinnen und Erzieherinnen – jede hat einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass wir uns geliebt und respektiert gefühlt haben.

Auch in schwierigen Zeiten stand das Kinderheim stets an unserer Seite und hat uns ermutigt, unsere Träume zu verfolgen und unser volles Potenzial auszuschöpfen. Meine Kindheit war nicht immer einfach, aber dank dem Kinderheim kann ich rückblickend sagen, dass sie auch schön war. Die Gemeinschaft und die Freundschaften, die ich dort geschlossen habe, sind unbezahlbar und haben mich zu dem Menschen geformt, der ich heute bin.

Ich erinnere mich so gerne an meine Schulzeit, an Pfarrer Josef Kleber, an meine Zeit als Ministrant in der schönen Kapelle. Denke gerne an euch alle zurück.
Manchmal wünschte ich mir, ich könnte noch einmal alle meine Lieblingsplätze erkunden.

Daher möchte ich mich von ganzem Herzen bei allen Mitarbeitern und Unterstützern des Kinderheims bedanken. Ihr habt mir nicht nur ein Dach über dem Kopf gegeben, sondern auch Liebe, Geborgenheit und die Chance auf eine bessere Zukunft. Möge das Kinderheim weiterhin vielen Kindern Hoffnung, Liebe und ein Zuhause bieten, so wie es für mich getan hat.

Mit tief empfundener Dankbarkeit und besten Wünschen für die Zukunft,

Robert-Nathanael

P.S.:
Schade, dass ihr meine ehemalige Gruppe abgerissen habt. Das hat mir tatsächlich etwas weh getan, so muss es sich anfühlen, wenn das Elternhaus abgerissen wird.

M.F

Chris C.